Das Herz eines Boxers
_ von LUTZ HÜBNER
_ Regie EMEL AYDOĞDU
_ Junges Ensemble Stuttgart

Freundschaft

Jojo wurde vom Jugendgericht verurteilt. Die Strafe: Wände streichen im Altersheim. So landet Jojo im Zimmer von Leo, der kein Wort von sich gibt – bis sich herausstellt, dass Jojo gar nicht schuldig ist, sondern die Strafe für einen anderen auf sich genommen hat. Die Vorurteile und Erwartungshaltungen der beiden beginnen zu bröckeln und sie erzählen
sich voneinander. Jojo spricht mit Leo über Freund*innen, die gar keine richtigen Freund*innen sind und erfährt: Leo war früher eine Boxlegende!
Es entspinnen sich Gespräche übers Ausgeschlossensein, über Ungerechtigkeiten, über Wut und die großen Fragezeichen, die über den Leben der beiden schweben. Es entsteht eine Freundschaft , die Leo und Jojo dazu herausfordert, über ihre Schatt en zu springen.
„Das Herz eines Boxers“ von Lutz Hübner, Hartmann & Stauffacher Verlag, Köln.

Klassiker zum Thema Altersdiskriminierung und Rassismus
Besetzung

SCHAUSPIEL
Gerd Ritter (er/ihm)
Lola Merz Robinson (keine/they)
INSZENIERUNG
Emel Aydoğdu
BÜHNE & KOSTÜM
Eva Lochner
REGIEASSISTENZ
Lee Mülders (keine/dey/they)
LICHT & TON
Jupp Bertels (er/ihm)
Alina Tammaro (sie/ihr)
THEATERPÄDAGOGIK
Sezin Onay (sie/ihr)
Nathaly Wuttke (sie/ihr)
Frederic Lilje (er/ihm)
Angélica Topfstedt (sie/ihr)
AUSSTATTUNG & SCHNEIDEREI
Julia Scholz (sie/ihr)
Christine Bentele (sie/ihr)
Antonia Griesbeck (sie/ihr)
Friederike Schüttoff (sie/ihr)
Anna Slovakova
Steven Gorecki (er/ihm)
Jupp Bertels (er/ihm)
Melanie Brunner (sie/ihr)
Christian Burkhardt (er/ihm)
Jan Keller (er/ihm)
Wolfram Stöckl (er/ihm)
Alessandro Mongiovi (er/ihm)
Lotte Sommerfeld (alle Pronomen)

Alltagsnahe Dialoge in schlaglichtartigen Szenen


